Besuch aus Schwaben (bei Waldenburg) vom 29.4. bis 1.5.2018
Seit einigen Jahren ist unser Verein mit dem Feuerwehrverein Schwaben e.V. aus der Nähe von Waldenburg befreundet. Kennen gelernt hatten sich einige Mitglieder unserer beiden Vereine bei gemeinsamen (Vereins-)reisen nach Venedig und ins Salzburger Land. Seitdem besuchen wir uns in unregelmäßigen Abständen gegenseitig. Zu unserem letzten Besuch am 1. April 2017 hatten wir den dortigen Vereinsmitgliedern eine Einladung für unser Hexenfeuer ausgesprochen. Da das für 2017 zu kurzfristig war, kündigten sich zu unserer Freude zehn Feuerwehrfreunde für das Jahr 2018 für einen Besuch an. Und es sollte nicht nur das Hexenfeuer werden, nein, drei Tage waren bei uns eingeplant.
Das freute uns natürlich und so machten wir uns Gedanken, was wir gemeinsam unternehmen könnten. Unsere Vorschläge wurden für gut befunden und so standen uns schöne Tage bevor.
Bergrüßung an der Pension Silbererz in Rittersberg
Nach der Ankunft der Reisegruppe in der „Pension Silbererz“ in Rittersberg am Sonntagnachmittag starteten wir nach Marienberg zu einem Stadtrundgang. Mit Holger Hiemann haben wir Jemanden im Verein, der das jahrelang professionell gemacht hatte und seine Ausführungen waren auch für uns sehr interessant.
Erläuterungen am Tastmodell der Bergstadt Marienberg
Den Höhepunkt des Rundganges bildete der Besuch der Marienkirche, wo uns Herr Strammke in einer eigenen Führung die Geschichte des schönen Gotteshauses näher brachte.
Auch der St. Marienkirche statteten wir natürlich einen Besuch ab
Nach einer kleinen Stärkung im Café „Eisbär“ besuchten wir abschließend noch den Abrahamschacht in Lauta, dessen Ausmauerung die Gäste sehr beeindruckte.
Am erst kürzlich rekonstruierten Abrahamschacht gab es viel Interessantes zu Erfahren
Nun fuhren wir erstmal kurz zurück in die Pension bzw. nach Hause. Für das Abendbrot hatten wir uns für 19:30 Uhr in unserem Vereinshaus verabredet- es gab frisches Fassbier und jeder von uns hatte etwas zu Essen beigesteuert.
Unsere Gäste sind am Vereinshaus eingetroffen
Es schmeckte allen sehr gut und so war für den nun folgenden gemütlichen Abend mit Lichtbildern, schönen Gesprächen und zahlreichen Gesangseinlagen eine gute Grundlage geschaffen.
Ein wirklich gemütliches, fröhliches und lustiges Beisamensein in unserem Vereinshaus
Da für den nächsten Tag für uns die Vorbereitungen für das Hexenfeuer auf dem Programm standen und wir unsere Gäste auf eine Wanderung ins idyllische Schwarzwassertal geschickt hatten, mussten wir dann gegen Mitternacht schweren Herzens die Runde auflösen.
Wir trafen uns dann am nächsten Abend zum Maibaumsetzen am Vereinshaus wieder. Die Feuerwehrfreude hatten nach eigenen Angaben einen schönen, aber auch staubigen (wegen Fichtenblütenstaub) Tag im Schwarzwassertal und auf dem Katzenstein verbracht, wir hatten inzwischen alles für das Fest vorbereitet.
Impressionen aus dem Schwarzwassertal, zur Verfügung gestellt von Vereinschef Reiner Winter (wie auch noch weitere Fotos- Danke dafür!)
Treffen am Vereinshaus zu Maibaumsetzen und Fackelumzug ins Tal
Und so marschierten wir nach dem Maibaumsetzen gemeinsam ins Tal zum Hexenfeuer. Wer von uns keinen Dienst hatte, mischte sich unter die „schwäbischen“ Gäste und mit unserem Programm rund ums Hexenfeuer konnten wir für sicht- und hörbar gute Stimmung sorgen.
Gute Stimmung ist mit den Schwaben immer garantiert!
Da wir die Schwaben auch zum Frühschoppen am nächsten Vormittag eingeladen hatten, hieß es dann noch vor Mitternacht Abschied nehmen, um früh auch aus den Betten zu kommen.
Und am 1. Mai, natürlich pünktlich um 10:00 Uhr, trafen unsere Besucher, teilweise noch geschafft, aber (wie immer) gut gelaunt, zum Frühschoppen auf dem Festplatz in der Schloßmühle ein.
Auch zum Frühschoppen wurde fleißig mitgeschunkelt, gesungen und gelacht
Die musikalische Umrahmung mit Frank Müller kam gut an und so wurde wieder gemeinsam gesungen, geschunkelt und gelacht. Auch die vorbereitete Linsensuppe mundete und so konnten wir unsere Gäste satt und augenscheinlich auch zufrieden, gegen 13:30 Uhr wieder auf die Heimreise schicken.
Gemeinsames Abschiedsfoto kurz vor der Abreise
Drei schöne gemeinsame Tage waren nun zu Ende gegangen und wir sind schon am planen, für ein erneutes Treffen, mal sehen, wenn’s klappt.
Eckhard Oettel