32. Garbisdorfer Vogelschießen am 25. Juni 2017 Zum 32. Garbisdorfer Vogelschießen am 25.06.2017 hatten sich dieses Mal besonders viele Niederlautersteiner auf den Weg gemacht. Kein Wunder, da der amtierende Schützenkönig Heimatfreund Wolfgang Auerbach aus Niederlauterstein war.
Nach alter Tradition wurde er mit Kutsche und den Hormt-Jungfern abgeholt. Vorher muss die Abholgesellschaft, fast das ganze Dorf, bewirtet werden. Mit der Unterstützung des Heimatvereins Göpfersdorf, der Familie Lichtenstein (Fa. Leitermann GmbH und Co. KG) und 16 Heimatfreunden aus Nieder-lauterstein konnte unser Schützenkönig alle Gäste zufrieden stellen.
Unsere fleißigen Frauen haben viele Brote geschmiert, die Gäste können kommen!
Das Team am Ausschank und die amtierende Niederlautersteiner Schützenkönigin Inge Rowland.
Wolfgang Auerbach erwartet die Gäste Neben den Ortsansässigen hatte sich auch eine Abordnung des Feuerwehr-vereins Schwaben unter die Gäste gemischt. Mit diesem Verein aus dem Nachbarort von Göpfersdorf unterhalten wir ebenfalls seit längerem freund-schaftliche Beziehungen.
Zur Abholung konnten wir Hof und Küche der Fa. Leitermann in Göpfersdorf nutzen. Ein wirklich schönes Ambiente!
Gruppenfoto mit dem Heimatverein Göpfersdorf kurz vor der Fahrt zum Quellenhof Wolfgang hat die Abholung mit der Kutsche und die Fahrt zum Festplatz reichlich genossen. Das Setzen der Erntekrone und der Täubchentanz, bei dem wir Niederlautersteiner mitwirkten, gehört zur Eröffnungszeremonie des Garbisdorfer Vogelschießens. Mit der Abgabe des ersten Schusses, der ausnahmsweise wiederholt wurde, traf der amtierende Schützenkönig auch gleich ein Stück Schwanzfeder.
Wolfgang Auerbach gibt den ersten Schuss ab Während das Vogelschießen im vollen Gange war, konnten sich die zahlreich erschienenen Gäste am kurzweiligen Rahmenprogramm erfreuen. Dazu ge-hörte auch das Theaterstück des Niederlautersteiner Carnevalsvereins vom „Garbis-dorfer Rumpelstilzchen“.
Auch einige Freunde aus dem benachbarten Dorf Schwaben waren gekommen Der Endkampf um die Schützenkrone gestaltete sich ungewöhnlich span-nend, auch da sich das letzte kleine Stück querstellte. Als heiße Anwärterin auf die Krone hatten wir unsere Schützenschwester Sabine Degelmann noch im Rennen. Sie traf zwar den Vogel, konnte ihn aber nicht abschießen. Gegen 17:30 Uhr fiel dann das letzte Stück. Zur Freude und auch Erleich-terung des Gastgebers war es ein Garbisdorfer, der Schwiegersohn des Vereinsvorsitzenden Ralf Quellmalz. Nach den Trommelklängen von „Como Vento“ verabschiedeten wir uns von unseren Freunden vom Heimatverein Göpfersdorf.
Vor unserer Rückreise konnten wir noch die Trommler von Como Vento erleben. Immer wieder Gänsehaut! Holger Hiemann und Eckhard Oettel |